Grund- und Mittelschule Gehalt für Lehrkräfte wird auf A13 angehoben

Aufgrund des abgestuften Verfahrens profitieren alle Grund- und Mittelschullehrkräfte von der schrittweisen Anhebung der Bezüge
Aufgrund des abgestuften Verfahrens profitieren alle Grund- und Mittelschullehrkräfte von der schrittweisen Anhebung der Bezüge

„Fahrplan für A13 für Grund- und Mittelschullehrkräfte steht“: Die sukzessive Erhöhung der Besoldung startet bereits ab Juni 2023 und ist ein wichtiges Zeichen der Wertschätzung an die Grund- und Mittelschullehrkräfte. 

Kultusminister Prof. Dr. Michael Piazolo
Kultusminister Prof. Dr. Michael Piazolo

Bereits ab Juni werden die Gehälter für die Lehrkräfte mit der Lehrbefähigung an Grund- und Mittelschulen sukzessive auf A13 angehoben. „Ich freue mich, dass wir diesen wichtigen Schritt nun endlich umsetzen können! Es ist ein längst überfälliges Signal an die Grund- und Mittelschullehrkräfte – auch ein Zeichen der Wertschätzung für ihr tagtägliches Engagement für die Schülerinnen und Schüler! Bereits seit Jahren, auch schon in der letzten Legislaturperiode, setze ich mich für die Angleichung des Gehalts von Grund- und Mittelschullehrkräften ein, weil sie hervorragend ausgebildet sind und großartige Arbeit leisten. Nun haben wir ein transparentes Konzept und einen Fahrplan für die Einführung von A13: Noch im Juni dieses Jahres werden wir mit Hebungen in Richtung A13 für rund 4.000 Lehrkräfte mit der Umsetzung beginnen. Ab dem nächsten Jahr werden dann alle Lehrkräfte, die noch nicht in A13 sind, jährlich schrittweise mehr Geld bekommen. So wird die Umstellung auf A13 in fünf Schritten abgeschlossen“, freute sich Kultusminister Prof. Dr. Michael Piazolo über den Kabinettsbeschluss vom 25. April 2023.

Im Detail sieht der Fahrplan, den Finanz- und Kultusministerium gemeinsam erarbeitet haben, vor, dass alle Grund- und Mittelschullehrkräfte, die zum Jahresbeginn 2024 in den Besoldungsgruppen A12 oder A12 mit Amtszulage eingruppiert sind,– beginnend ab dem 1. Januar 2024 – eine monatliche Zulage erhalten. Diese wächst jährlich zum 1. Januar in fünf gleichmäßigen Schritten auf, bis letztlich die Besoldung von A13 erreicht ist. Dann erhalten neu eingestellte Grund- und Mittelschullehrkräfte von Anfang an A13. Als ersten Schritt hin zur Einführung von A13 sieht der Haushalt 2023 ferner Stellenhebungen für Grund- und Mittelschullehrkräfte mit einem Jahresvolumen von rund 17 Millionen EUR vor. Damit können bereits zum 1. Juni 2023 rund 4.000 Lehrkräfte in Richtung A13 befördert werden. Im Vergleich zu anderen Bundesländern wird das Grundgehalt von A13 in Bayern sehr hoch bemessen, so kann der Unterschied im Jahr bis zu 7.000 EUR betragen.

Aufgrund des abgestuften Verfahrens profitieren alle Grund- und Mittelschullehrkräfte von der schrittweisen Anhebung der Bezüge. „Was mich besonders freut: Auch Berufsanfänger erhalten ab Januar 2024 die A13-Angleichungszulage. Damit steigern wir die Attraktivität des Lehrerberufs weiter“, so Piazolo abschließend.

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