Staatshaushalt Bayern führt Flächenländer bei Bildungsausgaben an

Der Haushaltsentwurf sieht weitere Investitionen in die Bildung vor
Der Haushaltsentwurf sieht weitere Investitionen in die Bildung vor

Das Statistische Bundesamt hat die Bildungsausgaben pro Kopf des Jahres 2021 veröffentlicht. Bayern belegt dabei Platz 1 unter den Flächenländern. Kultusminister Prof. Dr. Michael Piazolo: „Jeder Euro ist eine Investition in die Zukunft unserer Kinder“.

In der Veröffentlichung des Statistischen Bundesamts nimmt Bayern mit 10.500 Euro für jede Schülerin und jeden Schüler den Spitzenplatz unter den Flächenländern ein. 

Kultusminister Prof. Dr. Michael Piazolo
Kultusminister Prof. Dr. Michael Piazolo

Kultusminister Prof. Dr. Michael Piazolo: „Eines ist klar: Hervorragende Bildung kostet Geld. Wir im Freistaat werden deshalb auch in diesem Jahr den Bildungshaushalt wieder erhöhen, um 2,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das sind insgesamt knapp 15 Milliarden Euro. Jetzt hat auch das Statistische Bundesamt wieder bestätigt: Bei den Bildungsausgaben pro Kopf ist Bayern Platz 1 unter den Flächenländern. Ich freue mich sehr über diesen Erfolg. Denn jeder Euro, der in Bildung investiert wird, ist ein Euro für die Zukunft unserer Kinder!“

Insgesamt soll der Landeshaushalt 2023 rund 71 Milliarden Euro umfassen, fast 21 Prozent davon sollen auf den Bereich des Kultusministeriums entfallen. Damit sind die Ausgaben für Bildung auch weiterhin der mit Abstand größte Haushaltsposten im Freistaat.

Investitionen in die Bildung

Mit dem Geld finanziert der Freistaat wichtige Wegmarken für die Schule von morgen, wie die Digitalisierung oder A13 als Einstiegsgehalt für Lehrkräfte an Grund- und Mittelschulen. Im kommenden Jahr sollen auch 1.150 neue Stellen für Lehrkräfte geschaffen werden. Um bestehende Unterstützungsangebote an den Schulen auszubauen, sollen nach dem Haushaltsentwurf weitere 50 Stellen für Schulsozialpädagoginnen und Schulsozialpädagogen hinzukommen – zusätzlich zu 300 Stellen in der Schulpsychologie und 200 Stellen in der Schulsozialpädagogik aus dem Programm „Schule öffnet sich“, die seit Beginn der Legislaturperiode schon geschaffen wurden. Darüber hinaus sollen für Personal unterschiedlicher Professionen, die bei der Beschulung von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf zum Einsatz kommen, rund 5,5 Millionen Euro bereitgestellt werden. Für die Beschulung und Sprachförderung von Geflüchteten und Migranten soll der neue Haushalt insgesamt mehr als 15 Millionen Euro bereitstellen. Als spürbare Entlastung für die Schulleiterinnen und Schulleiter sind Mittel von bis zu 21 Millionen Euro für Schulassistenzen eingeplant, darüber hinaus soll es 400 neue Stellen für Verwaltungsangestellte geben.

Kultusminister Piazolo: „Die Höhe des Bildungsetats zeigt, welchen Stellenwert wir in Bayern einer hervorragenden Bildung beimessen und was uns hervorragende Bildung auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten wert ist. Unser Ziel bleibt, auch weiterhin die hohe Qualität der Bildung in Bayern sicherzustellen.“

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