„Klimaschule“ Allgäuer Gymnasium engagiert sich beispielhaft für Klimaschutz

Das Kemptener Hildegardis-Gymnasium ist eine ausgezeichnete „Klimaschule“: So hat die Schule sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2026 vollständig klimaneutral zu werden. Nun stellten Vertreter des Gymnasiums und seiner Partner das Konzept im Staatsministerium vor.
Kultusminister Prof. Dr. Michael Piazolo begrüßte neben Oberstudiendirektor Markus Wenninger, Schulleiter des Hildegardis-Gymnasiums, auch Studienrat Matthias Klaubert, Dr. Hans-Jörg Barth vom Energie- und Umweltzentrum Allgäu (eza!) sowie Thomas Weiß, Klimaschutzmanager der Stadt Kempten, zu einem Gesprächstermin im Staatsministerium. Dabei stellten die Verantwortlichen das Konzept der „Klimaschule“ vor, das das gesamte Schulleben des Gymnasiums prägt und gemeinsam mit externen Partnern umgesetzt wird. Es reicht von einem ambitionierten Plan zur Einsparung der schuleigenen Emissionen über die erfolgreiche Teilnahme an Umweltwettbewerben bis hin zu vielfältigen Aktionen der schuleigenen „AG Klimaschule“. Dazu gehören etwa ein „Klimadinner“ mit klimafreundlichen Rezepten, Baumpflanzaktionen oder die erfolgreiche Teilnahme am „Kemptener Stadtradeln“. Die Schule möchte bis 2026 CO2-neutral werden und hat dafür vielfältige Maßnahmen entwickelt und erfolgreich umgesetzt.
Minister Piazolo zeigte sich von den Bemühungen der Schule um den Klimaschutz beeindruckt und erklärte: „Das Engagement der gesamten Schulfamilie des Kemptener Hildegardis-Gymnasiums für unser Klima ist wirklich beispielhaft. Es begeistert mich zu sehen, wie sich hier die gesamte Schulfamilie klimafreundliches Handeln zum Ziel gesetzt hat und wie kreativ diese Ideen dann auch umgesetzt werden. Auch die Öffnung der Schule nach außen durch Einbeziehung von Experten der Stadt Kempten sowie des Energie- und Umweltzentrums Allgäu ist vorbildlich.“ Der Minister dankte den Verantwortlichen aus Kempten für ihr Engagement und sagte eine Prüfung bezüglich einer möglichen Ausdehnung des Konzeptes auf weitere Schulen vonseiten des Staatsministeriums zu.

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Stand: 16. Januar 2020