Jubiläum Hochschule Bayern e.V. ist eine Erfolgsgeschichte

Beeindruckende Kulisse: Der Festakt in der Flugwerft Schleißheim
Beeindruckende Kulisse: Der Festakt in der Flugwerft Schleißheim

Festakt in Oberschleißheim: Der eingetragene Verein "Hochschule Bayern" ist ein Zusammenschluss der 17 staatlichen Hochschulen für angewandte Wissenschaften sowie der drei Hochschulen in kirchlicher Trägerschaft. Nun konnte er sein 10-jähriges Bestehen feiern.

Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle würdigte beim Festakt die Verdienste des Vereins: „Hochschule Bayern e.V. leistet eine wirkungsvolle Bündelung und Vertretung der Interessen der Bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften und Technischen Hochschulen. Seine Vorstandsmitglieder sind für mich als Wissenschaftsminister wichtige Gesprächspartner für Leitentscheidungen im Hochschulwesen, etwa bei der Stärkung der angewandten Forschung, bei der Qualitätsentwicklung der Lehre, bei der wissenschaftsgestützten Regionalisierung von Hochschulangeboten, bei der Entwicklung der Verbundpromotion und bei Veränderungen des Hochschulrechts.“

Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle mit Prof. Dr. Uta M. Feser, Vorsitzende von Hochschule Bayern, Lena von Gartzen, Geschäftsführerin von Hochschule Bayern und Präsident Prof. Dr. Walter Schober, Stellvertretender Vorsitzender von Hochschule Bayern (v.li.)
Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle mit Prof. Dr. Uta M. Feser, Vorsitzende von Hochschule Bayern, Lena von Gartzen, Geschäftsführerin von Hochschule Bayern und Präsident Prof. Dr. Walter Schober, Stellvertretender Vorsitzender von Hochschule Bayern (v.li.)

Boom der Hochschulen für angewandte Wissenschaften

Die Entwicklung der Hochschulen für angewandte Wissenschaften beschrieb Minister Spaenle als „Erfolgsgeschichte“ im Flächenstaat Bayern; ihre Arbeit sei in Wissenschaft und Wirtschaft hoch angesehen. Die Hochschulen für angewandte Wissenschaften werben heute in Bayern rund 100 Millionen Euro im Jahr ein, 1996 waren es lediglich knapp 10 Millionen DM. Im gleich Zeitraum, also den vergangenen 20 Jahren, habe sich die Anzahl der Studierenden von rund 51.000 im Jahr 1996 auf über 110.000 im laufenden Studienjahr mehr als verdoppelt.

Gründe für diesen Boom seien vor allem der hohe Praxisbezug, die intensive Betreuung der Studierenden durch ihre Professoren und Dozenten, ferner die guten beruflichen Perspektiven für die Absolventen und die Ausweitung der Studienangebote von Amberg-Weiden bis Würzburg-Schweinfurt. Das Studienangebot reiche von Geistes- und Sozialwissenschaften über die Ingenieur- und Naturwissenschaften sowie Studiengänge im Gesundheitswesen bis zu Wirtschaftswissenschaften.

Verbundpromotion

Die Einführung der Verbundpromotion, bei der Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften eng zusammenarbeiten, eröffne Studierenden der Hochschulen für angewandte Wissenschaften einen neuen und strukturierten Weg für eine wissenschaftliche Weiterqualifizierung im Rahmen einer Promotion.

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