Zentrum Digitalisierung.Bayern Bayern macht wichtigen Schritt zur Umsetzung der Digitalisierungsstrategie

Forschung und Lehre in den Schlüsselfeldern der Digitalisierung werden weiter intensiviert
Forschung und Lehre in den Schlüsselfeldern der Digitalisierung werden weiter intensiviert

An bayerischen Hochschulen werden 20 zusätzliche Professuren für Zukunftsfelder der Digitalisierung eingerichtet. Die neuen Professorinnen und Professoren lehren und forschen an ihren Heimathochschulen und sind über das Zentrum Digitalisierung.Bayern (ZD.B) vernetzt.

Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle
Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle

Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle und Wirtschaftsministerin Ilse Aigner haben den Ministerrat über die Begutachtungsergebnisse der unabhängigen Expertenkommission zur Einrichtung der 20 zusätzlichen Professuren im Rahmen des Zentrums Digitalisierung.Bayern informiert. Minister Spaenle erklärte: „Mit den je zehn neuen Professuren an Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften werden wir die bereits jetzt hervorragenden Forschungskompetenzen in Zukunftsfeldern der Digitalisierung weiter ausbauen und landesweit vernetzen.“

Wirtschaftsministerin Ilse Aigner
Wirtschaftsministerin Ilse Aigner

„Gleichzeitig können wir so die Ausbildung der Studierenden in den entsprechenden Studiengängen intensivieren. So leisten wir einen wesentlichen Beitrag für den Fach- und Führungskräftenachwuchs der Wirtschaft", ergänzte Ministerin Aigner.

Grundlage für die thematische Auswahl und Zuordnung der 20 zusätzlichen Professuren auf Hochschulstandorte war ein wissenschaftsgeleitetes Begutachtungs- und Rankingverfahren einer hochkarätig besetzten Expertenkommission unter Vorsitz von Prof. Dr. Peter Liggesmeyer, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Experimentelles Software Engineering IESE und Präsident der Gesellschaft für Informatik (GI e.V.) in München. Die Kommission beurteilte die Qualität der eingegangenen Anträge nach festgelegten Kriterien und gab eine klare Gesamtempfehlung ab.

Neue Professuren an den Universitäten in Bayern:

  • Universität Augsburg: Embedded Intelligence for Health Care and Wellbeing
  • Universität Bamberg: Privacy and Security
  • Universität Bayreuth: Serious Games / Applied Games
  • Universität Erlangen-Nürnberg: e-Health / m-Health
  • Universität Erlangen-Nürnberg: Digital Industrial Service Systems
  • LMU München: Human-Centered Ubiquitous Media
  • Universität Passau: Europäisches und Internationales Informations- und Datenrecht
  • TU München: Intelligente Wissensextraktion in der Medizin
  • TU München: Cyber-Physical Systems in Production Engineering
  • Universität Würzburg: Digital Media Processing

Neue Professuren an den Hochschulen für angewandte Wissenschaften:

  • OTH Amberg-Weiden: Digitale Prozessketten in der medizinischen Versorgung & Medizintechnik
  • HAW Aschaffenburg: Kooperative automatisierte Verkehrssysteme
  • HAW Augsburg: Physical Human-Machine Interfaces
  • HAW Coburg: Mensch-Maschine-Interaktion im Internet der Dinge
  • TH Deggendorf: Big Data Applications
  • TH Ingolstadt: Fahrzeugsicherheit und Car2x-Kommunikation
  • HAW Landshut: Intelligente Energienetze
  • TH Nürnberg: Softwareentwicklung für sichere und autonome Fahrzeugsysteme
  • OTH Regensburg: Sichere und zuverlässige dezentrale Systeme
  • HAW Würzburg-Schweinfurt: Sozioinformatik und gesellschaftliche Aspekte der Digitalisierung

Die Professuren werden schwerpunktmäßig an ihren Heimathochschulen forschen und lehren, über das Zentrum Digitalisierung.Bayern (ZD.B) wechselseitig zusammenwirken.

Zentrum Digitalisierung.Bayern

Das Bayerische Kabinett hatte im März 2015 auf gemeinsame Initiative von Wirtschaftsministerin Aigner und Wissenschaftsminister Spaenle das Konzept zum Zentrum Digitalisierung.Bayern (ZD.B) verabschiedet. Das ZD.B ist einer der zentralen Bausteine der Strategie BAYERN DIGITAL zur Förderung des digitalen Aufbruchs in Wirtschaft und Wissenschaft in Bayern. Zu den Aufgaben des Zentrums gehören die Identifikation von zukunftsrelevanten Schwerpunktthemen im Dialog zwischen Wirtschaft und Wissenschaft sowie die Verstärkung von Forschung auf Schlüsselfeldern der Digitalisierung wie „IT-Sicherheit“, „Digitalisierte Produktion“, „Vernetzte Mobilität“, „Digitale Medizin/Gesundheit“ sowie „Digitalisierung im Energiebereich“. Das Amt des Gründungspräsidenten für das ZD.B hat Prof. Dr. Manfred Broy, emeritierter Professor für Software & Systems Engineering der TUM, übernommen.

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