Pressemitteilung Nr. 179 vom 03.07.2013 Kultusstaatssekretär Sibler und der tschechische Konsul Krnavek verleihen Tschechisch-Zertifikate - Zahl der Teilnehmer kontinuierlich gestiegen - Sibler: "Sprachkenntnisse sind tragfähige Brücken zu böhmischen Nachbarn"

Sprachzertifikate zeigen: Immer mehr bayerische Schüler sprechen Tschechisch

CHAM. 50 Schülerinnen und Schüler aus Ostbayern erhielten heute in Cham aus den Händen von Kultusstaatssekretär Bernd Sibler und dem tschechischen Konsul Vladimir Krnavek Tschechisch-Zertifikate. Diese bescheinigen ihnen Kenntnisse der tschechischen Sprache auf den Niveaustufen A1 und A2 des Europäischen Referenzrahmens. Das bedeutet, dass sich die Schülerinnen und Schüler in alltäglichen Situationen gut in der Fremdsprache verständigen können. Die Tschechischprüfung erfreut sich zunehmender Beliebtheit: Immer mehr junge Menschen – der Großteil aus den Realschulen – melden sich an. Sie kommen vor allem aus der Oberpfalz, aber auch aus Oberfranken und Niederbayern.

Kultusstaatssekretär Bernd Sibler unterstrich im Rahmen der Feierstunde die Bedeutung der tschechischen Sprache für junge Menschen in Bayern: „Sprache verbindet. Unsere Schülerinnen und Schüler können mit ihren Sprachkenntnissen tragfähige Brücken zu unseren böhmischen Nachbarn bauen. Sie haben nun die Grundlage dafür, die vielfältigen kulturellen, wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Kontakte weiter zu vertiefen, die Bayern und Tschechien verbinden“. Er freue sich, dass immer mehr junge Menschen ihr Interesse an Tschechien und der tschechischen Sprache entdecken, so der Staatssekretär. Zudem sei ein international anerkanntes Sprachzertifikat für bayerische Schülerinnen und Schüler eine zusätzliche Qualifikation auf dem Arbeitsmarkt.

Die Sprachprüfung wurde in diesem Jahr zum dritten Mal angeboten. Inzwischen haben sich rund 170 Schülerinnen den mündlichen und schriftlichen Aufgaben in Tschechisch gestellt. Die Prüfung wird in Kooperation mit der Karls-Universität Prag durchgeführt.

Staatssekretär Sibler sieht es als wichtige Zukunftsaufgabe an, den Tschechisch-Unterricht sowie die vielfältigen Kontakte zwischen den Nachbarn zu sichern und weiter auszubauen. Erst kürzlich hatte er eine neue Kooperationsvereinbarung mit der Karls-Universität Prag unterzeichnet und eine Sondermaßnahme für Tschechisch-Kurse an Gymnasien in der Grenzregion auf den Weg gebracht.

Kathrin Gallitz
Tel. 089-2186 2108

 

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